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St Loup

Sprachlernende über ihren Aufenthalt

Erfahrungsbericht Montpellier
Jan (21)

Aufenthalt: Januar - März 2019

Was war deine Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?
Ich entschied mich für den Sprachaufenthalt, um einen neuen Schritt in meiner beruflichen Karriere zu absolvieren. Natürlich gehörte dazu auch das Kennenlernen von neuen Leuten aus allen Regionen der Welt. Ich konnte somit nebst der Sprache auch Freunde gewinnen, mit welchen ich auch heute noch Kontakt habe.

Weshalb fiel deine Wahl auf diese Schule/Destination?
Montpellier hat viele attraktive Eigenschaften. Nebst der guten Lage im sonnigen Süden von Frankreich und der relativen Nähe zum Strand, punktet Montpellier auch mit einer grossen Studentenszene und damit verbundenen Freizeitaktivitäten. Die Sprachschule ist sehr bekannt und sämtliche Bekannte welche die Schule besuchten, konnten sich nur an positive Aspekte erinnern.

Empfiehlst du die Schule/Destination weiter? Weshalb?
Ich kann die Schule mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Nebst der guten Lage in der Altstadt, welche sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen ist, hat die Schule einen schönen und klassisch, französischen Charme welcher sich positiv auf den Alltag auswirken kann. Ebenfalls waren meine 4 verschiedenen Lehrer alle herausragend. Die Lektionen waren immer gut gestaltet und man langweilte sich nie. Spiele und kleine Challenges unter den Mitschülern heiterten die Lektionen auf und man verstand sich sehr schnell mit seinen Klassenkameraden.

Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?
Am Morgen traf ich mich mit den weiteren Einwohner der ILA Residenz für den kleinen Spaziergang zur Schule. Auf dem Weg gab es manchmal noch einen Kaffee und immer gute Diskussionen untereinander. Die ersten Lektionen vor der Pause waren meist ein wenig Repetition und ein Grammatikblock. In der Pause traf man sich im Kaffee direkt neben der Schule und konnte sich mit anderen Schülern austauschen oder Pläne für den Nachmittag schmieden. Am Vormittag lernten wir neue Wörter und hatten diverse Aktivitäten um die Kultur, Geschichte und damit verbundenen Französischkenntnissen kennen zu lernen. Nach der Schule gingen wir zusammen essen und machten kleine Ausflüge in die Pärke oder an den Strand, um das allzeit tolle Wetter zu geniessen. Natürlich gehörten da auch 1-2 Feierabendbiere dazu. :)

Was für Erfahrungen und Erinnerungen hast du aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war dein Highlight?
Nebst dem besseren Französisch habe ich besonders die gemeinsamen Momente in Erinnerung gehalten, welche ich mit den zahlreichen Freunden erlebte. Die unzähligen Geschichten welche ich erfuhr von Leuten aus all den verschiedenen Ländern und Kulturen sind ein unbezahlbares Erlebnis.Mein persönliches Highlight war der Ausflug mit 2 Mietwagen zum Pic St. Loup. Die Landschaften ausserhalb der Stadt waren atemberaubend und die gemeinsame Wanderung zum Gipfel bleibt bis heute in meinen Gedanken. Die anschliessende Weindegustation in einem kleinen Café auf dem Weg zurück durfte natürlich auch nicht fehlen.

Hast du einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?
Mithilfe von Flixbus hat man die Möglichkeit diverse Destinationen für einen relativ kleinen Preis anzusteuern. Ich persönlich besuchte Barcelona und Marseille. Ebenfalls hat man eine direkte TGV Verbindung nach Paris was ein mögliches Ausflugsziel für ein längeres Wochenende ist. Für Fleischliebhaber kann ich das L'Entrecôte empfehlen. Das Restaurant hat nur ein Menü welches jedoch perfektioniert wurde. Ansonsten findet man in fast jedem kleinen Bistro in der Stadt sehr gutes und bezahlbares Essen, gute Drinks und tollen Wein.

Institut Linguistique Adenet

Bei der 1998 gegründeten ILA handelt es sich um eine mittelgrosse Schule. Sie ist in einem schönen Patrizierhaus aus dem 18 Jh. und zwei moderneren Gebäuden, beide im historischen Zentrum Montpelliers, untergebracht. Die geräumigen und klimatisierten Klassenzimmer sind funktional ausgestattet. Kleine Klassen von max. 10 Teilnehmenden ermöglichen einen sehr intensiven Unterricht.

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