
Sprachlernende über ihren Aufenthalt
Aufenthalt: September - Dezember 2019
Was war deine Motivation, einen Sprachaufenthalt zu absolvieren?
Wir hatten von der Schule (in der Schweiz) das Angebot für zwei Wochen in England einen Kurs zu besuchen als Prüfungsvorbereitung. Mir hatte bereits diese Zeit sehr gefallen und als ich meine Lehre abgeschlossen hatte, wollte ich die Chance nutzen und entschied mich einen weiteren Sprachaufenthalt anzutreten. Mehrheitlich dank den guten Erfahrungen, die ich gemacht hatte und zudem sah ich den Vorteil, meine Sprachkenntnisse verbessern zu können.
Weshalb fiel deine Wahl auf diese Schule/Destination?
BEET in Bournemouth ist eine eher kleine Schule, dies macht es aber gerade aus, denn es fühlt sich an wie wenn man in eine neue Familie aufgenommen wird. Wie bereits erwähnt, besuchte ich die Schule zum zweiten Mal und wurde von einigen Angestellten der Schule wieder erkannt. Was ebenfalls für BEET spricht, ist dass die Klassen eher klein gehalten werden und man besser individuell betreut werden kann. Der Schule ist es auch extrem wichtig, dass sich die Schüler wohl fühlen, dies wird auch durch Einzelgespräche mit den Lehrern vertieft.
Empfiehlst du die Schule/Destination weiter? Weshalb?
BEET ist für mich eine der besten Schulen, die ich je besucht habe. Freundlich, aufgestellt und zuvorkommend sind nur einzelne Charakteristiken, die BEET abhebt von anderen Schulen. Es hat immer jemand Zeit, oder nimmt sich Zeit um sich um einen zu kümmern. Bournemouth an sich hat viele Vorzüge. Es liegt direkt am Meer und bietet einen wunderschönen Sandstrand für Spaziergänge. Ebenfalls bietet es unterschiedliche Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Lasertag, Golf, ect.
Wie sah ein gewöhnlicher Tag während dem Sprachaufenthalt aus?
Nach dem Frühstück begab ich mich auf den Weg zur Schule. Die Lektionen begannen normalerweise um 9.00 Uhr. Nach der ersten Lektion hatte wir eine längere Pause und danach begann die nächste Stunde. Da ich nur am Morgen Lektionen hatte, ass ich entweder in einem Restaurant, Pub oder in der Schule. Am Nachmittag erledigte ich meine Hausaufgaben, verbrachte Zeit im Computerraum der Schule als Prüfungsvorbereitung und traf mich später mit Freunden. Oftmals, wenn es schön war, gingen wir an den Pier, um dort unsere Aufgaben gemeinsam zu lösen. Nach dem Abendessen mit der Gastfamilie traf ich mich erneut mit meinen Freunden entweder in einem Pub oder an einer Schulveranstaltung.
Was für Erfahrungen und Erinnerungen hast du aus dem Sprachaufenthalt mit nach Hause genommen? Was war dein Highlight?
Für mich war das eigentliche Highlight die Leute, die ich kennen gelernt habe und die fantastische Zeit, die ich mit ihnen verbringen durfte. Wir haben vieles unternommen und erlebt, was man in der Schweiz eher nicht macht, weil es einem zu teuer ist oder weil es einfach nicht am Meer liegt. Nebst der Sprache habe ich auch vieles für mich gelernt, da ich selbständiger und unabhängiger wurde.
Hast du einen Geheimtipp für zukünftige Teilnehmende an dieser Destination (Sehenswürdigkeiten, Ausflüge, Restaurants, Nachtleben, etc.)?
Geheimtipps kann ich eher weniger bieten, aber wenn ihr die Möglichkeit habt auf Schultrips zu gehen, versäumt sie nicht. Sie lohnen sich sehr. Durdle Door, Wells Cathedral, Monkey World, Wookey Hole Caves und vieles mehr.Was sicher ein Besuch wert ist, ist das Creams in der Charminster Road oder auch das Chiquito im Zentrum, wo ihr super essen könnt. Wenn ihr in der Nähe der Schule essen wollt, dann ist die erste Wahl das Brunswick. Ein Greene King Pub, wo ihr super essen könnt.
Die Schule wurde 1979 von Clive Barrow gegründet und befindet sich in einem attraktiven und sicheren Wohnquartier, 20 Gehminuten vom Stadtzentrum. An der Schule herrscht eine freundliche, relaxte Atmosphäre. Dies geht aber keinesfalls zu Lasten der Intensität und Seriosität des Unterrichts. Die Schule verfügt über eine Kantine, welche ein vielseitiges Angebot zu vernünftigen Preisen anbietet.